Und dann geht es los mit den Rezepten, übersichtlich geordnet nach
Rubriken: "Kalte, leichte
Küche", "Warme Küche", "Süsses", "Snacks" und "Basics". Da knurrt der Magen gleich beim Durchblättern! Wie wäre es zum Beispiel mit Brotsalat mit Minze und Rotkohlrouladen?
Oder Pasta mit Spitzkohlgemüse und Grünkernburgern mit Rucola? Oder Frühlingspizza mit Spargel und anschließend einem beerig-süßem Sommercrumble? Die großformatigen Fotos setzen die Rezepte
gekonnt in Szene und machen Lust darauf, direkt mit dem Nachkochen zu beginnen.
Zu jedem Rezept gehören außerdem Klimabilanz- und
Nährwertangaben. Der Clou: Jedes der Rezepte setzt gegenüber vergleichbaren herkömmlichen Gerichten mindestens 50 % weniger Emissionen frei!
Dazu passt, dass auch das Buch selbst auf Recyclingpapier gedruckt wurde. Dennoch sieht es nicht nach typischem Umweltprodukt aus und besitzt eine sehr schöne Haptik. Bitte mehr davon!
Apropos mehr: Am Ende verraten die Autorinnen und Autoren noch ein wenig über sich und ihre Motivation. Außerdem gibt es ein übersichtliches Rezepte-Register. Im Buchdeckel befinden sich
zusätzlich praktische Saisonkalender für Obst, Salat und Gemüse.
Wer mit diesem Buch in den aktuellen Küchentrend
einsteigt, besitzt ein nützliches Nachschlagewerk, das sowohl mit Basisrezepten als auch mit jeder Menge Ideen für Gäste überzeugt.
Das schön gestaltete, wertige Hardcover macht gekonnt
Lust auf saisonale, regionale, nachhaltige und klimafreundliche Küche.
Mehr wird nicht geschrieben, jetzt geht es direkt ab in
die Küche!
Cooking for Future.
110 Rezepte mit klimafreundlichen Zutaten. Die 21-Tage-Challenge: 50 % weniger CO2-Emissionen beim Kochen.
192 Seiten, Hardcover, ISBN: 978-3-95961-500-6, Christian Verlag 2021. 24,99€
Mehr Infos und einen Blick ins Buch gibt es auf der Verlagswebseite.
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